Daumier, Honoré (1808-1879)


"La Mère des Gracques". Altkolorierte und gehöhte Lithographie (im Stein monogrammiert "h.D.") aus der Serie "Histoire Ancienne" bei Bauger und Aubert (Paris 1842), Druck sur blanc auf chamoisfarbigem Velin, 3. Etat (von 4), 24 x 20 cm. - Persiflage auf das 1794 entstandene Gemälde "Cornelia, Mutter der Gracchen" von Philipp Friedrich Hetsch (heute in der Stuttgarter Staatsgalerie). Eine Frau prahlt mit billigem Schmuck, während die andere auf zwei Bengel als ihre Juwelen hinweist - so wie die hoch angesehene Cornelia, Ehefrau des Konsuls Tiberius Sempronius Gracchus, einer juwelengeschmückten Besucherin ihre beiden Söhne als ihre eigentlichen Kleinodien präsentiert haben soll. Unter dem Bild französischer Vierzeiler.

Daumier-Register 970/3. - Blatt 46 der 50 Karikaturen umfassenden Serie, die außer im Album "Histoire Ancienne" auch im Album "Comique" enthalten ist.

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