Eigenhändiger Brief mit Unterschrift, 1/2 Seite, in-8, ohne Ort und Datum (1847). - "Liebster Fürst, mit vielen[!] Dank stelle ich Ihnen die mir mitgetheilte interessante Anlage zurück. - Wir sind alle sehr betroffen über den so unerwarteten Tod des so guten, und hoffnungsvollen E[rz]H[erzog] Friedrich - dieses so traurige Ereigniß verspäte[!] um einige Tage die Abreiße nach Mähren von meinem Neffen Ferdinand, mit seiner jungen Frau / Eh. Ferdinand". - Im unbeschriebenen Teil etwas fleckig.
Der Enkel von Maria Theresia und Franz I. nahm an zahlreichen Feldzügen gegen die Franzosen teil, wurde 1836 zum Feldmarschall ernannt und wirkte zuletzt als kaiserlicher Kommissär in Siebenbürgen. Vizeadmiral Erzherzog Friedrich (1821-1847) war der dritte Sohn von Erzherzog Karl und verstarb 26jährig an Gelbsucht. Beim "Neffen Ferdinand" handelt es sich um den ebenfalls jung verstorbenen Feldmarschallleutnant Ferdinand Karl Viktor d'Este (1821-1849), der 1847 die damals 16jährige Elisabeth, Tochter von Erzherzog-Palatin Josef Anton und Maria Dorothea von Württemberg, ehelichte.
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