Münzstätte Mailand / Zecca di Milano


"Fabbricazione delle monete ...". Italienische Handschrift auf Papier, Mailand, 30. 4. 1825. Drei Faltblätter 40 x 45 cm mit ornamental umrahmten Überschriften und kalligraphiertem Text in Tabellenform, jeweils signiert vom Direktor der kaiserlichen Münze. Berichte über die Mailänder Münzproduktion vom November 1823 bis April 1825 in staatlichem und privatem Auftrag, mit detaillierten Prägezahlen sowie Nachweis der Einnahmen und Ausgaben. In reich vergoldetem originalem Prachtschuber 30 x 21 cm mit Aufschrift "Imperiale regia zecca di Milano" und Kaiserwappen (geringfügig berieben und bestoßen).

Die Lombardei mit ihrer Hauptstadt Mailand wurde 1714 im Frieden von Rastatt den österreichischen Habsburgern zugesprochen und kam nach einem napoleonischen Zwischenspiel 1815 wieder unter österreichische Herrschaft. In Mailand wurden seit der Antike Münzen geprägt, allerdings nicht kontinuierlich; 1778 wurde die Münzstätte unter Maria Theresia neu eingerichtet und trug seither mit Ausgaben in Gold, Silber und Kupfer nicht unwesentlich zum Geldumlauf des Habsburgerreiches bei.

Order no. 2009-45
€ 2750,-

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